Klaglos erträgt sie die täglichen Bösartigkeiten ihrer Mutter Ilse, die mit im Haus lebt. Doch als Ilse eines Tages durch ein Missgeschick stirbt, merkt Mathilda, wie schön das Leben sein kann, wenn die störenden Elemente daraus verschwinden.
Bis Mathilda endgültig im Glück sein kann, gilt es, Intrigen zu vereiteln, Rätsel zu lösen und einige Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Der Friede hat eben seinen Preis.
Das Ensemble dieses humorvollen Romans ist sympathisch und liebenswert, die Geschichte wird heiter und mit einem Augenzwinkern erzählt. Man spürt, dass Dora Heldt eine erfahrene Autorin ist. Mühelos gelingt es ihr, den Leser für ihre Figuren zu gewinnen und hier und da ein paar Überraschungen bereitzuhalten.
Sehr gute Unterhaltung!
Dora Heldt: Mathilda oder Irgendwer stirbt immer
Erschienen bei dtv. Bildrechte: dtv.