Die beiden heiraten und bekommen zwei Töchter. Doch es ist keine glückliche Ehe. Gil ist seiner Frau notorisch untreu; Ingrid schreibt ihm bekümmerte Briefe, die sie in seinen Büchern versteckt, und eines Tages verschwindet sie spurlos.
Zwölf Jahre später glaubt Gil, Ingrid in der Stadt gesehen zu haben. Die Tochter Flora, die den Verlust der Mutter nie verkraftet hat, kehrt nach Hause zurück und hofft auf Antworten. Aber Gil ist sterbenskrank und möchte vor seinem Tod noch ein paar Dinge in Ordnung bringen.
Ein feinfühliger Roman über zerbrochene Träume, Liebe und Verrat, sprachlich brillant erzählt, herzzerreißend traurig und zugleich hoffnungsvoll. Die erweckten Stimmungen klingen noch lange nach.
Claire Fuller: Eine englische Ehe
Erschienen bei Piper. Bilder: Piper.