Da kreuzt Abel Baumann seinen Weg, ein polizeibekannter Hochstapler, der sich für Gott hält und Hilfe braucht, weil in der Welt nichts mehr so läuft, wie es soll.
Plötzlich wird Jakobs Leben sehr aufregend und er fragt sich zunehmend, ob Abels Behauptung vielleicht doch der Wahrheit entspricht.
Der Gott dieses Romans passt mit seinen menschlichen Schwächen nicht ins Bild der Weltreligionen. Sein trockener Humor, seine Güte und Weisheit machen ihn jedoch zu einem einzigartigen Charakter und wie Jakob spürt man, dass die Welt ohne ihn ein leerer Ort ist.
Eine witzige Geschichte mit nachdenklichen Untertönen, leicht zu lesen, gute Unterhaltung.
Hans Rath: Und Gott sprach, wir müssen reden
Erschienen bei Rowohlt. Bildrechte: Rowohlt.