Der schwerfällige Kommissar Lars Behm, der mit fast 40 Jahren immer noch bei seiner Mutter lebt, schleust seine Kollegin Inga als Undercover-Ermittlerin in das frei gewordene WG-Zimmer ein.
Während Inga versucht, mehr über die Beziehungen zwischen ihren neuen Mitbewohnern zu erfahren, beschäftigt sich Lars Behm mit Connys ältlichem Liebhaber. Gleichzeitig wird die Polizei von einer Mordserie in Atem gehalten, in deren Fokus Notare stehen.
Die Autorin schreibt in humoristischem Ton und hat offenbar ein Faible für eigenwillige Charaktere. Für meinen Geschmack hat sich die Handlung sehr in die Länge gezogen.
Systematische und kompetente Ermittlungen habe ich vollkommen vermisst und an vielen Stellen habe ich das Handeln der Personen psychologisch überhaupt nicht nachvollziehen können.
Wenn man das Buch als Komödie liest, kann man es vielleicht genießen, als Krimi hat es mich nicht überzeugt.
Jalda Lerch: Party in den Tod
Erschienen bei Midnight. Bildrechte: Midnight