Im Pflegeheim wird sie regelmäßig besucht von der jungen Marie, die ihr sehr nahesteht, und dem einfühlsamen, nachdenklichen Logopäden Jérome. Beide versuchen Mischka zu helfen, eine Dankesschuld zu begleichen, die viele Jahrzehnte zurückreicht.
Eine leise Geschichte, liebevoll und mit großer Zartheit erzählt. Sie zeichnet sich durch einen feinen, berührenden Humor aus, durch Mitmenschlichkeit und Weisheit. Noch lange klingt etwas von der Herzenswärme nach, von der die Interaktionen der Charaktere geprägt sind.
Delphine de Vigan: Dankbarkeiten
Erschienen bei Dumont. Bildrechte: Dumont.